Im Gespräch mit

Akira Tomiguchi

Saitama, Japan

Hi Akira, bitte stell dich kurz vor.

Mein Name ist Akira Tomiguchi. Ich bin 25 Jahre alt und fotografiere als Hobby, wenn ich nicht gerade in Tokio arbeite. Ich habe vor vier Jahren angefangen, eine Kamera zu benutzen, als ich ein Bild auf Film aufnahm und es entwickelte. Das hat mich sehr beeindruckt, so dass ich weiterhin selbst fotografiere.

Welche Bedeutung hat für dich analoge Fotografie? Was reizt / fasziniert dich daran?

Es kostet Zeit und Mühe, aber es entsteht eine Bindung. Ich mag die Filmfotografie, weil sie schöne Farben und Atmosphäre enthält.

Was sind aus deiner Sicht die Vor- und Nachteile der analogen Fotografie?

Der Vorteil der analogen Fotografie ist, dass es Farben gibt, die nur auf Film dargestellt werden können. Der Nachteil der analogen Fotografie ist, dass sie sich nicht für Aufnahmen an dunklen Orten und für Momentaufnahmen geeignet ist.

Konzentrierst du dich bei deinen Arbeiten auf einen bestimmten Schwerpunkt?

Ich wage es nicht, mich für ein bestimmtes Thema zu entscheiden, aber ich fotografiere viel Natur, Landschaften, Architektur und Tiere.

Gibt es (analoge) Fotograf:innen, die deine Ästhetik und Herangehensweise beeinflusst haben?

Ich bin nicht von Fotografen beeinflusst.

Gibt es bestimmte Kameras oder Filme mit denen du bevorzugt arbeitest?

Mein Favorit ist die Nikon New FM2; ich würde aber gerne die PENTAX 67 verwenden.

Apropos Filme: Wie sieht dein Workflow aus?

Ich gehe mit meiner Kamera raus, ohne mich zu entscheiden, was ich fotografieren will. Nach der Aufnahme wird das Bild entwickelt und gescannt. Ich mache keine besonderen Retuschen.